Eintauchen in die Geschichte der Menschen, Bauten und Technik, welche das Zürcher Oberland und weite Teile der Schweiz geprägt hat.
Im Museum Neuthal werden 200 Jahre Textil- und Industriekultur wieder lebendig. Auf dem Areal der ehemaligen Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller befindet sich heute ein Museum mit einer bedeutenden Sammlung funktionierender historischer Textilmaschinen.
Die weitgehend intakte Wasserkraftanlage versetzt die Besucher zurück in die Frühzeit der industriellen Energiegewinnung.
In den Ausstellungsbereichen Spinnen, Weben und Sticken wird der Prozess vom Baumwollballen bis zur Veredelung eines Stoffes erlebbar. Sonderausstellungen und Veranstaltungen beleuchten vielfältige Themen rund um Textilien, Technik, Energie und Industriekultur in Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
Das Museum ist ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Das ab 1827 entstandene Ensemble von Fabrik- und Nebengebäuden, Werkstatt, Fabrikantenvilla und Parkanlagen, Lager- und Ökonomiegebäuden, Kosthäusern und nicht zuletzt dem Viadukt der ehemaligen «Uerikon-Bauma- Bahn» gibt authentischen Einblick in die Geschichte der Region, der Schweiz und weit darüber hinaus.
Das Museum wird von vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betrieben und instandgehalten. Interessierte an einer Mitarbeit können sich gerne direkt melden.
Anreise
Mit der S3, S5, S14, S15 bis Wetzikon oder mit der S26 bis Bauma. Weiter mit dem Bus 850 bis «Neuthal bei Bäretswil», von dort aus fünf Gehminuten.
Von Mai bis Oktober verkehrt die Dampfbahn des DVZO direkt zum Museum.
Öffnungszeiten: Von Mai bis Oktober jeden Sonntag von 10–16 Uhr für Individualbesucher.
Eintrittspreise:
Raiffeisenkarte und Museumspass/STS sind gültig.
Für Schulklassen stehen eigene stufengerechte Führungen und Workshops zur Auswahl. Private Gruppen, Vereine oder Firmen können ganzjährig Führungen buchen, um vertieften Einblick ins Museum zu erhalten.
Für weitere Informationen zu unseren Angeboten siehe Website www.neuthal-industriekultur.ch.